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„Aufholen nach Corona“ bleibt ohne Personal und langfristige Programme eine Farce

Zum Start der nächsten Stufe für das Programm „Aufholen nach Corona“ erklärt der bildungspolitische Sprecher und Generalsekretär der FDP Brandenburg, Jeff Staudacher:

Das Brandenburger Bildungssystem war bereits vor der Corona-Pandemie das zweitschlechteste in Deutschland. Leider sorgt das seit 30 Jahren von der SPD geführte Bildungsministerium nicht dafür, dass sich dies in Zukunft ändern wird. Die Ausschreibung von Stellen für Lehrkräfte und sozialpädagogisches Personal läuft aufgrund des Fachkräftemangels und der viel zu geringen Ausbildung im Land ins Leere. Die Förderung von Schülerinnen und Schülern ist nur ein Luftschloss, da es für eine gezielte Förderung keine langfristigen Programme gibt.

Dabei liegen die echten Lösungen auf der Hand. Kurzfristig gilt es, die Schulen vollständig zu digitalisieren. Mittelfristig müssen wir eine Bedarfsplanung an Lehrkräften und pädagogischem Personal anhand der Schulentwicklungsplanung erstellen und entsprechend eigenes Personal in einem dualen Studium ausbilden, um den massiven Mangel an Personal nachhaltig zu beheben. Langfristig sollte den Schulen ein eigenes Schulbudget zugewiesen werden, sodass auch Teile des Personals von den Einrichtungen selbst angeworben werden können.

Jeff Staudacher

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