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Digitalisierung darf nicht an Missmanagement des Landes scheitern!

Presseberichten zufolge verzögert sich die Einrichtung von dienstlichen Mailadressen für Lehrerinnen und Lehrer in Brandenburg, da der zentrale IT-Dienstleister des Landes (ZIT-BB) sich nicht in der Lage sieht, diese Aufgabe zu übernehmen. Dazu erklärt Matti Karstedt, netzpolitischer Sprecher der FDP Brandenburg:

„Natürlich begrüßen wir die Bestrebungen des Ministeriums, die brandenburgischen Lehrerinnen und Lehrer technisch auf Höhe des 21. Jahrhunderts auszustatten. Das hätte jedoch schon vor 20 Jahren passieren müssen. Die jetzige Verzögerung fügt sich also nahtlos in 20 Jahre Missmanagement im Bildungsministerium ein.“

Mit Blick auf das ZIT-BB ergänzt er: „Dass der zentrale IT-Dienstleister des Landes nicht dazu in der Lage ist, eine größere Anzahl von E-Mail-Konten technisch zur Verfügung zu stellen, spricht dafür, dass der Landesbetrieb nicht auf Höhe der Zeit ausgestattet ist. Das Ministerium für Inneres und Kommunales muss hier dringend tätig werden und eine aktualisierte Personalplanung vorlegen. Die veranschlagten Kosten von 85 Euro pro Mailkonto pro Jahr sprechen zudem dafür, dass das ZIT-BB nicht effizient wirtschaftet. Wir erhoffen uns von der europaweiten Ausschreibung eine deutlich günstigere Lösung.“


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