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Freie Demokraten kritisieren Abschaltung des Kraftwerksblocks in Jänschwalde

Neumann/Lauterbach

Gemeinsam mit rund 2.000 Personen haben der FDP-Bundestagsabgeordnete Prof. Martin Neumann und der Vorsitzende des Kreisverbandes Oberspreewald-Lausitz, Torsten Lauterbach, am Sonntag in Cottbus gegen die Abschaltung des Blocks F im Kraftwerk Jänschwalde protestiert. Der bislang 500 MW-Leitung erzeugende Block ist der erste von insgesamt sechs Teilabschaltungen mit einem Gesamtvolumen vom 3000 MW. „Der Ausstieg aus der Braunkohle war und ist eine politische Entscheidung. Insofern trägt Politik die Hauptverantwortung dafür, dass wir hier keinen zweiten Strukturbruch wie in den Neunziger Jahren erleben. Was es nun braucht, sind schnelle und spürbare Investitionen in Infrastruktur, Forschung und Entwicklung.“, so Neumann. Torsten Lauterbach ergänzt: „Energiewende und Strukturwandel müssen dazu führen, dass Neuansiedlungen in der Region gefördert werden und bestehende wirtschaftliche Anker wie BASF in Schwarzheide auch künftig eine gute Geschäftsgrundlage haben. Andernfalls wird das Vertrauen in den Standort und die Gestaltungskraft von Politik leiden.“


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