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FDP Brandenburg installiert neuen Briefkasten an Staatskanzlei

Nachdem die brandenburgische Staatskanzlei Bürgerbriefe ungeöffnet an die Absender zurückgesendet hat, installierte die FDP Brandenburg kurzerhand einen eigenen Briefkasten – direkt vor der Tür des Ministerpräsidenten.

Unter dem Motto „Wer Bürgerpost nicht ehrt, ist die Staatskanzlei nicht wert“ sammeln die Liberalen ab sofort die Post, die in der Landesregierung offenbar keinen Empfänger mehr findet.

„Wenn Bürgerinnen und Bürger sich die Mühe machen, einen Brief an den Ministerpräsidenten zu schreiben, dann verdienen sie auch, dass jemand ihn liest“, erklärt FDP-Landeschef Zyon Braun. „Wenn die Staatskanzlei die Post der Bürger ungeöffnet zurückschickt, ist das ein gefährliches Symbol für eine Politik, die den Kontakt zur Bevölkerung verliert.“

Bereits die Schließung von Woidkes Wahlkreisbüro in Forst hatte für Verwunderung gesorgt. Zusammen mit dem aktuellen Umgang der Staatskanzlei mit Bürgerpost zeige sich ein Muster, sagt Braun: „Der Ministerpräsident zieht sich Schritt für Schritt zurück. Richtig wäre das Gegenteil: Zuhören, auch wenn es unbequem wird. Wir hoffen, dass die Genossen unsere Aktion als Weckruf begreifen.“


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