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FDP begrüßt geplanten KI-Campus Griebnitzsee und den neuen Campus auf dem Brauhausberg

FDP Brandenburg und Liberale Hochschulgruppe Potsdam (LHG) begrüßen die Pläne zur Entwicklung eines neuen Universitätsstandorts auf dem Brauhausberg in Potsdam ausdrücklich. Die Investition der Hasso-Plattner-Stiftung eröffnet einzigartige Perspektiven für Forschung, Stadtentwicklung und die internationale Sichtbarkeit Brandenburgs.

Mit dem geplanten Ausbau des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) zum Zentrum für Digital Engineering und KI entsteht in Potsdam auf dem Campus Griebnitzsee ein Wissenschaftscluster von europäischer Relevanz. Die gezielte Ansiedlung internationaler Forscher:innen, insbesondere auch aus den USA, kann Brandenburg zu einem Eckpfeiler digitaler Souveränität in Europa machen. Gerade in Zeiten geopolitischer Unsicherheit zeigt sich: Der freie Zugang zu Wissenschaft und Forschung braucht sichere Räume – nicht nur technisch, sondern auch politisch.

Die denkmalgerechte Umnutzung des alten Landtagsgebäudes beseitigt nicht nur einen städtebaulichen Schandfleck, sondern setzt auch ein Signal für die Weiterentwicklung europäischer Wissenschaftsstandorte. Wo einst SED-Bezirksleitungen und später der Landtag tagten, wird künftig geforscht, gelehrt und gegründet. Diese symbolische Transformation steht für das, was liberale Politik auszeichnet: Zukunft statt Erinnerungskult, Investition statt Verwaltung.


Patrick Arnold
Wissenschaftspolitischer Sprecher der FDP Brandenburg

Matthias Weingärtner
Vorsitzender der LHG Potsdam

Matthias Weingärtner, Vorsitzender der Liberalen Hochschulgruppe Potsdam und Student der Rechtswissenschaft an der Universität Potsdam:

Während die Landespolitik seit Jahren über Bauprojekte diskutiert, stellt ein einzelner Mensch das auf die Beine, woran öffentliche Verantwortung wiederholt gescheitert ist: moderne, klimagerechte, barrierefreie Studienbedingungen für tausende Studierende. Dass ein privates Vermögen hier gezielt in die Allgemeinheit investiert wird, ist gelebter Liberalismus – verantwortungsvoll, zukunftsgewandt, wirksam. Potsdam wird zur europäischen KI-Hauptstadt – nicht wegen der Regierung, sondern weil jemand handelt. Ich möchte Hasso Plattner meinen Dank aussprechen.

Die meisten Studierenden, die momentan an der Universität Potsdam eingeschrieben sind, werden vermutlich selbst nicht mehr davon profitieren können, aber ein neuer Standort für die Rechtswissenschaft ist überfällig. Niemand sitzt gerne in einer zu engen Bibliothek bei 40 Grad.

Matthias Weingärtner (LHG)

Patrick Arnold, wissenschaftspolitischer Sprecher im Landesvorstand der FDP Brandenburg:

Die geplante Erweiterung des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) zu einem europaweit führenden Zentrum für digitale Wissenschaften sowie die Schaffung eines neuen Campus am Brauhausberg in Potsdam stellen bedeutende Investitionen in die Zukunftsfähigkeit der Brandenburger Forschungslandschaft dar. Durch die Kombination aus privatem Engagement und öffentlicher Unterstützung können nun exzellente und innovative Bedingungen für Studierende und Forschende geschaffen werden. Die Landesregierung muss nun liefern und die politischen Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Realisierung setzen.

Patrick Arnold (FDP)


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