Gewaltkriminalität auf Höchststand
Von 4.685 auf 5.499 und damit um 17,4% hat sich die Anzahl der Gewaltstraftaten von 2022 zu 2023 erhöht. Besonders angestiegen sind dabei Raub, räuberische Erpressung und räuberischer Angriff um fast ein Drittel. Hierzu stellt der innenpolitische Sprecher der FDP Brandenburg, Hans-Peter Goetz, fest:
Neben aller Aufklärung und vorbeugenden Maßnahmen müssen wir auch repressiv stärker werden. Mehr Personal bei der Brandenburger Polizei setzt bessere Bedingungen voraus. Ausreichend Wohnheimplätze an unserer Hochschule gehören ebenso dazu wie Zuschläge bei besonderer Verantwortung und weniger Überstunden. Das verkürzt Eintreffzeiten und macht den öffentlichen Raum durch mehr Präsenz sicherer. Es wird auch Zeit für eine weitere Einsatzhundertschaft.
Hans-Peter Goetz
Nicht zuletzt schützt das auch die Beamten selbst: Um 15,4% hat die Anzahl von Polizeibeamten als Opfer von Gewalt von 2022 zu 2023 zugenommen. Wer täglich seinen Kopf für uns hinhält, darf mehr und schnellere Unterstützung bei gefährlichen Einsätzen erwarten. Das schuldet das Land als Dienstherr seinen Beamten.
