FDP Brandenburg

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Zusammenarbeit darf nicht an Grenzen scheitern

Zur Konferenz der deutsch-polnischen Doppelstädte und grenznahen Kommunen kommentiert der Generalsekretär der FDP Brandenburg, Jeff Staudacher:

Am heutigen Tag treffen sich Vertreterinnen und Vertreter der deutschen und polnischen Politik zu Gesprächen über eine bessere Zusammenarbeit. Spätestens seit der Ansiedlung von Tesla und der damit verbundenen massiven Suche nach Fachkräften in Polen, wird unser Nachbarland für Brandenburg immer wichtiger. In der grenzübergreifenden Zusammenarbeit liegt viel Potential. Der öffentliche Personennahverkehr darf in der Planung nicht mehr an der Grenze enden. Außerdem müssen zentrale Vorhaben oder Stadtentwicklungsprozesse von beiden Seiten her gedacht werden. Zudem haben wir die Möglichkeiten gemeinsamer Schulen auf deutscher und polnischer Seite nur unzureichend ausgeschöpft, hier kann man ein wichtiges Zeichen des kulturellen Austausch schaffen. In jedem Fall müssen wir den Austausch mit unseren polnischen Partnern intensivieren. Mehr Dolmetscher insbesondere in den grenznahen Kommunen, gemeinsame Sitzungen der politischen Gremien wie Stadtverordentenversammlungen oder die Bereitstellung von Dokumenten in polnischer Sprache können hier ein wichtiger und schnell umzusetzender Anfang sein.

Jeff Staudacher


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