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Teuteberg will Aufholprozess ostdeutscher Wirtschaft stärken

Die wirtschaftliche Schwäche Ostdeutschlands ist auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung noch immer groß. Doch der Aufholprozess könne gelingen, zeigt sich die FDP-Landesvorsitzende Linda Teuteberg optimistisch. Für die FDP Brandenburg bekräftigte sie im Interview mit den Fernsehsendern RTL und N-TV unsere Forderung nach einer Sonderwirtschaftszone für die Lausitz.

Es gebe schon eine Reihe guter Universitäten und Forschungseinrichtungen, nur mangele es an Konzernzentralen und wirtschaftlicher Dynamik, sagte Linda Teuteberg im RTL/n-tv-„Frühstart“. Das liege auch am fehlenden Eigenkapital.

„Wir müssen Menschen und Unternehmen entlasten, damit sie Eigenkapital bilden können, denn daran fehlt es in Ostdeutschland, um zu investieren“, sagte die Brandenburger Bundestagsabgeordnete. Zudem erneuerte sie die FDP-Forderung nach einer Sonderwirtschaftszone Ost. Teuteberg verwies insbesondere auf den Strukturwandel in Kohlerevieren wie der Lausitz. „Wir brauchen dort mehr Freiheit, damit Menschen, die investieren wollen, die gründen wollen, sagen, ich siedele mich hier an. Denn hier sind noch ein paar Dinge möglich, die woanders nicht möglich sind.“

In der Debatte über unterschiedliche Wirtschaftsleistungen von Ost und West mahnte Teuteberg, Ursache und Wirkung nicht zu verwechseln. „Nicht etwa die Wiedervereinigung, sondern 40 Jahre Planwirtschaft haben die ostdeutsche Wirtschaft nachhaltig abgeschottet und geschädigt. Das spüren wir noch heute.“

Zum vollständigen Interview mit Linda Teuteberg MdB


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