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Wirtschaftspolitischer Wandel statt Aufgabe ländlicher Räume

Der Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), Reint Gropp, hat eine neue Förderpolitik für Ostdeutschland gefordert. Demnach sollen Fördermittel und Infrastrukturinvestitionen an Großstädte gehen und die Anbindung des Umlands an urbane Zentren gefördert werden. Dazu erklärt der Spitzenkandidat zur Landtagswahl in Brandenburg, Hans-Peter Goetz:

„Diese Art der Argumentation spielt Städte und ländliche Regionen gegeneinander aus. Das dürfen wir nicht zulassen. Gerade Brandenburg besteht nicht nur aus den großen Städten. Und wir dürfen keine Region des Landes ganz einfach abschreiben. 

Die brandenburgische Wirtschaft ist geprägt von kleinen und mittelständischen Unternehmen;, strukturprägende Industrien und Branchen sind kaum vorhanden. Daran muss sich eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik orientieren. Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass sich die ländlichen Regionen weiterentwickeln können – dabei setzen wir auf zahlreiche Infrastrukturmaßnahmen, wie den Ausbau der Verkehrsverbindungen und den Breitbandausbau. Dafür wollen wir die bestmöglichen Voraussetzungen schaffen: einfache, unbürokratische und zielgruppengerechte Förderverfahren, zentrale Ansprechpartner für Förderinteressenten, die Schaffung einer offenen Kultur für Innovationen sowie transparente und evaluierbare Kriterien für eine qualitativ hochwertige Förderung.“


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