FDP Brandenburg

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Professor Dr. Martin Neumann MdB und Axel Graf Bülow auf dem Zukunftskongress des Forums für Zukunftsenergien e.V.

Das Forum für Zukunftsenergien e.V. bietet in regelmäßigen Abständen eine Plattform für die Diskussion aktueller Fragen zur Energiepolitik. Auf seinem diesjährigen Zukunftskongress am 6. November war auch Professor Dr. Martin Neumann MdB auf das Podium geladen.

Das Big Battery Projekt in der Lausitz, dezentrale Energielösungen auch für Industrieunternehmen, sogenannte Microgrids, die schon heute von einigen Unternehmen genutzt werden, sowie die Energiepolitik der Bundesregierung standen im Mittelpunkt des Tages. Professor Neumann konnte in der Podiumsdiskussion mit Vertretern der Regierungsfraktionen den liberalen Ansatz unserer Energiepolitik deutlich machen: Technologieoffenheit und Vertrauen in die Fertigkeiten von Ingenieuren wird unsere Industrienation eher nach vorne bringen als Verbote, Auflagen und neue Belastungen für Wirtschaft und Verbraucher. Wie wichtig es ist, die Technologieoffenheit ganz oben auf die Tagesordnung zu setzen, zeigt das inzwischen allenthalben gestiegene Interesse der Politik an der Zukunftsenergie Wasserstoff und den daraus herstellbaren sogenannten E-Fuels. Diese vorhandene und schon jetzt verfügbare Technologie scheitert allerdings zurzeit noch an den gesetzlichen Rahmenbedingungen, die Wasserstoff aus erneuerbarer Energie unwirtschaftlich macht. Brandenburg hat ideale Standorte für die Wasserstoffwirtschaft sowohl im Norden in Schwedt als auch im Süden in der Lausitz, wo auch genügend Fachkräfte zur Verfügung stehen. Brandenburg muss dieses Thema aufgreifen, um gewappnet für die Zukunft zu werden.


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