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Keine Überraschung: BER-Desaster setzt sich fort

Recherchen von Kontraste und rbb24 zufolge sind erneut Umbauten am Flughafen BER notwendig. Dadurch sei die Inbetriebnahme im Jahr 2020 in Gefahr. Der FDP-Spitzenkandidat zur Landtagswahl, Hans-Peter Goetz, dazu:

„So wirklich überrascht es niemanden, dass das BER-Desaster weitergeht. Außer dem Ministerpräsidenten von Brandenburg glaubt niemand mehr daran, dass der BER im kommenden Jahr eröffnet wird. Es ist ein Skandal, dass am BER jeden Tag etwa 1 Millionen Euro an Steuergeldern verschleudert werden. Die Bürgerinnen und Bürger haben für dieses Geld hart gearbeitet. Dass Ministerpräsident Dietmar Woidke es nach Jahren immer noch nicht geschafft hat, das Bauvorhaben auf sichere Füße zu stellen, ist eine Respektlosigkeit gegenüber der hart arbeitenden Bevölkerung. Er trägt damit auch die Verantwortung für die Milliarden an Steuergeldern, die der BER mehr gekostet hat und die stattdessen in unsere Schulen und Kitas hätten investiert werden können.

Die Kosten für den Bau und den Betrieb des BER sind aufgrund der zahlreichen strukturellen Entscheidungsfehler nicht mehr kontrollierbar. Der einzige Ausweg aus dem Desaster ist eine sofortige Privatisierung der Flughafen Berlin-Brandenburg GmbH durch den Verkauf aller staatlichen Unternehmensanteile an einen spezialisierten Flughafenbetreiber.“


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