Gesundheitsversorgung in Brandenburg flächendeckend stärken!
Brandenburg hat im bundesweiten Vergleich die niedrigste Versorgungsdichte mit niedergelassenen Ärzten. Dazu die FDP-Generalsekretärin Jacqueline Krüger:
„Die Gesundheitsversorgung der Brandenburger krankt seit langem. Immer öfter warten Patienten mehrere Wochen auf einen Termin beim Facharzt, suchen Schwangere nach einer Hebamme oder Pflegebedürftige nach einer Pflegekraft. Die Gesundheitspolitik ist in 10 Jahren rot-roter Landespolitik zum fünften Rad am Wagen verkommen. Außer wohlfeilen Worten und regelmäßigen Forderungen in Richtung des Bundes ist wenig bewegt worden. Damit muss Schluss sein.“
Die Freien Demokraten fordern stärkere Investitionen in allen Bereichen des Gesundheitswesens und insbesondere in die Ausbildung medizinischer Fachkräfte. Das Ziel: eine flächendeckende medizinische Versorgung ohne lange Wartezeiten und die Entlastung der Notfallstationen in den Krankenhäusern.
„Wir wollen die Notfallambulanzen in Krankenhäusern entlasten und setzen daher auf das Konzept des Medi-Zentrums.“
Auch in der Pflege fordern die Liberalen neben anderen Innovationen einen landesweiten Pflegeatlas: „Bei der Versorgung am Anfang des Lebens – der Geburt – braucht Brandenburg nachhaltige Verbesserungen, damit die Wahlfreiheit der werdenden Mütter, wo und wie sie gebären wollen, gewährleistet ist. Zu diesen und anderen Punkten haben wir uns in unserem Landtagswahlprogramm bekannt.“
Hintergrund: Medi-Zentren bestehen, vergleichbar mit Ärztehäusern, aus verschiedenen Facharztpraxen sowie einer Stelle für die Erstversorgung. Zudem kann innovative Tele-Medizin kurzfristig die Gesundheitsversorgung ergänzen.