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Politisch motivierter Kohleausstieg darf nicht zum Preis-Boomerang für die Verbraucher werden!

Am Donnerstag hat die Strukturkommission, die über ein Zieldatum für den Kohleausstieg und Ideen für Strukturentwicklungen in den betroffenen Regionen beraten soll, ihre Arbeit wiederaufgenommen. Parallel dazu wurden Berechnungen des Beratungsunternehmens Frontier Economics veröffentlicht, wonach Deutschland seinen europaweiten Spitzenplatz bei den Strompreisen durch einen vorfristigen Kohleausstieg weiter ausbauen würde – zum Nachteil von Privatkunden und Unternehmen. Entsprechend klar sind auch die Forderungen des Bundestagsabgeordneten Prof. Martin Neumann: „Die Bereitschaft Deutschlands, einen spürbaren Beitrag zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit in der Energieversorgung zu leisten, darf nicht zum Boomerang für die Verbraucher beim Preis werden. Im Mittelpunkt der Überlegungen muss die Versorgungskette von Erzeugung, Transport, Verteilung und Endverbrauch stehen. Die grünste Energieversorgung nutzt nichts, wenn Strom, Wärme und Verkehr dadurch zum Luxusprodukt werden. Wirtschaftlichkeit und Bezahlbarkeit sind die Leitplanken, an denen die Kommission ihre Arbeit ausrichten muss. Vor einem Ausstiegsdatum muss ein tragfähiges Gesamtsystem stehen.“


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