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Land und Bund müssen der „Ostbahn“ eine europäische Perspektive geben!

Wie es aussieht, wenn Bund und Land Entwicklungen in der Mobilität verschlafen, zeigt sich täglich auf der Strecke der RB 26 zwischen Berlin-Lichtenberg und dem polnischen Kostrzyn: volle Züge am Morgen und Nachmittag, immer wieder eingleisige Abschnitte auf dieser für Ostbrandenburg so wichtigen Strecke und nicht zuletzt die fehlende Elektrifizierung. Vom Land erwarten wir, dass die vom Bund für den Schienenpersonenverkehr bereitgestellten Regionalisierungsmittel diesem auch vollständig zu Gute kommen und nicht wie in der Vergangenheit 20 Prozent der Mittel in Rot-Roten Kanälen versickern.

Der Bund muss die Strecke zudem endlich als Teil einer grenzüberschreitenden europäischen Handels- und Tourismusroute anerkennen und als europäisches Projekt in Richtung Baltikum und Russland besonders fördern. Dies ist in einer Anfang Dezember auf Initiative der IHK Ostbrandenburg in Seelow stattgefundenen Konferenz zur Zukunft der Ostbahn deutlich geworden, an der auch Liberale teilnahmen. Wir müssen investieren – im Interesse Brandenburgs und Europas!


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