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Freie Demokraten erteilen Buschprämie 2.0 eine Absage

Die Fraktion DIE LINKE im brandenburgischen Landtag hat gefordert, Stipendien für Lehramtsstudierende unter der Maßgabe zu vergeben, dass die entsprechenden Studierenden danach verpflichtend in der Fläche des Landes unterrichten. Hierzu erklärt die Generalsekretärin der FDP Brandenburg, Jacqueline Krüger:

„Zum neuen Jahr verkauft Rot-Rot alten Wein in neuen Schläuchen: Wo jahrelang gespart und abgebaut wurde, soll nun eine Buschprämie 2.0 junge Lehrer in die Fläche bringen. Bis das Gesetz und die Studierenden aber als vollwertige Lehrer zur Verfügung stehen, vergehen Jahre. Zeit, die unsere Schulen nicht haben.“

Weiterhin seien wichtige Fragen nicht geklärt, so Krüger: „Im Hinblick auf den auslaufenden Soli, den demografischen Wandel und andere Herausforderungen ist es geradezu töricht, dass hierzu kein schlüssiges Finanzierungskonzept vorgelegt wurde. Niemand weiß, wie groß das Programm werden soll, aus welchen Mitteln es finanziert wird und was im Falle eines Studienabbruchs geschieht.“

Die Grundidee sei zudem schlichtweg nicht zeitgemäß: „Dass die Landesregierung keine Ideen hat, die Fläche des Landes attraktiver machen, sondern auf Knebelverträge für junge Menschen zurückgreift, zeigt, wie ambitionslos sie ist. Rot-Rot hat ausgewirtschaftet.“


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