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Landesregierung entgleitet die Bildung

Stagnation der Brandenburger Schülerleistungen bei bundesweiten Vergleichstests

„Die Ergebnisse zeigen einmal mehr, dass die Bildung in Brandenburg ein Fall für die Intensivstation ist. 23 Jahre sozialdemokratische Bildungspolitik haben unsere Schulen ins bundesdeutsche Mittelfeld geführt. Da ist deutlich mehr drin.“ erklärte die brandenburgische FDP-Generalsekretärin Jacqueline Krüger mit Blick auf die kürzlich veröffentlichte Bildungsstudie.

Die von der Kultusministerkonferenz in Auftrag gegebene Untersuchung zeigt unter anderem, dass 12,5% der Viertklässler im Land im Bereich Lesen nicht die Mindeststandards erfüllen. Bei der Rechtschreibung scheitern sogar 23,2% der Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen an den Mindestanforderungen. Demgegenüber erreichen nur 5,8% und damit deutlich weniger als im Bundesmittel den optimalen Leistungsstand.

Krüger dazu: „Neben den schulischen Leistungen lässt auch die Struktur der Schullandschaft nicht erkennen, dass diese Landesregierung der Bildungspolitik die notwendige Priorität einräumt. Wir brauchen dringend mehr Lehrer, kleinere Klassen, bessere Ausstattung und mehr Angebote, bei denen auch Schüler mit erhöhtem Förderbedarf das nötige Rüstzeug für Bildungserfolg und ihr späteres Leben erhalten. Wir brauchen optimale Bedingungen für Schüler – und für Lehrer und Lehrerinnen.“


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