Hauptsache, man liebt überhaupt jemanden
Anlässlich des heutigen Internationalen Tages gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie erklärt die Generalsekretärin der FDP Brandenburg, Jacqueline Krüger:
„Die Diskriminierung von Personen, die auch in der Liebe Vielfalt leben, ist längst kein Thema anderer, fremder Kulturkreise. Noch immer sind homosexuelle, trans- oder bisexuelle Menschen überall auf der Welt – auch in Deutschland – Benachteiligung und gewaltsamen Übergriffen ausgesetzt. So lange das Wort „Schwul“ als Schimpfwort auf Schulhöfen verwendet wird, ist nicht nur Empathie, sondern aktives Handeln der Politik und Zivilcourage der Gesellschaft gefordert. Neben einem entschlossenen Auftreten im Alltag muss die komplette rechtliche Gleichstellung mit heterosexuellen Paaren zügig erfolgen. Selbstbestimmung und das Recht, in Würde zu leben, sind Grundrechte und damit nicht verhandelbar. Dies muss Tag für Tag aufs Neue deutlich gemacht werden. In einer liberalen Gesellschaft ist es völlig egal, wen man liebt. Hauptsache, man liebt überhaupt jemanden.“