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Weniger Staat für den Bau-Boom

Der FDP-Spitzenkandidat zur Landtagswahl und Landesvorsitzende, Zyon Braun, lehnt Forderungen nach einer landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft in Brandenburg ab und fordert eine Bauoffensive:

Wir entfesseln keinen Bau-Boom durch eine neue staatliche Gesellschaft, sondern nur durch die Bekämpfung des Bürokratie-Burnouts. Für den schnelleren Bau braucht es weniger und nicht mehr Staat. Die Freien Demokraten wollen die Anzahl der Nachforderungen deckeln und eine Genehmigungsfiktion einführen. Wenn alle Unterlagen eingereicht wurden und maximal drei Nachforderungen der Behörden abgearbeitet wurden, gilt der Bauantrag nach drei Monaten automatisch als genehmigt. Für die Zukunft muss gelten, dass nach Einreichung eines Bauantrages die Uhr für die Genehmigungsbehörden tickt und nach drei Monaten Schluss ist. Bürger und Bauunternehmen in Brandenburg müssen erwarten können, dass der Staat sich organisieren kann. Sie dürfen nicht die Leidtragenden sein.

Zyon Braun

Weiter forderte Braun eine Senkung der Nebenkosten wie der Grunderwerbsteuer durch die Einführung von Freibeträgen und der Absenkung des Steuersatzes. Wer sich in Brandenburg den Traum der eigenen vier Wände erfüllen wolle, zahle bundesweit die höchste Grunderwerbssteuer: 

Wir wollen den Traum der eigenen vier Wände leichter erreichbar machen, indem wir bei der Grunderwerbsteuer einen Freibetrag für den Erwerb der ersten selbstgenutzten Immobilie von 400.000 Euro pro Person bzw. 800.000 Euro pro Familie einführen und die Grunderwerbsteuer schrittweise halbieren. Der Staat bereichert sich seit Jahren an steigenden Baupreisen und macht für viele den Traum des Eigenheims unmöglich. Statt in eine Wohnungsbaugesellschaft zu investieren, sollte das Land die Menschen weniger stark belasten.

Zyon Braun

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